Das Gewirr in meinem Kopf entwirrt sich nicht so leicht. Das ist mehr ein Ver(w)irren.

Die Fasnacht. Darüber will ich heute schreiben. Diese Stadt hat eine eigene Musik, einen eigenen Klang.

Ich weiss noch, wann der Luca Hänni-ESC war. Also nicht das Jahr, aber ich weiss noch, wo ich war.

"Ich habe das komische Dasitzen professionalisiert. Platz einnehmen, wo eigentlich Luft wäre."

"Manchmal bin ich so voll mit Geschichten, mit Figuren, mit Worten, dass ich das Gefühl habe, niemals auserzählen zu können."

"Also assen wir so um 12 vielleicht. Ja, es gab Schnecken. Ich fand sie so so lala. Als Hauptspeise assen wir Wachteln."

“Ich kann mich selbst besser aushalten in diesem Zwiespalt als mit einer Abgebrühtheit und dem Wegschauen.“

"Ich glaube auch nicht, dass man immer kluger wird, manchmal habe ich auch Phasen, wo ich dümmer werde oder stagniere. "

"Bis jetzt wurde es jedes Jahr nur besser. Ich fühle mich immer wohler mit mir, werde selbstbewusster, schlauer, offener, irgendwie voller."

"Du hast heute Geburtstag! Deswegen gibt es natürlich einen Extrabrief von mir, ausserordentliche Post sozusagen."

"Es war die Art von Schönheit, die einem im Gehirn Tore öffnet und daran erinnert, dass es mehr gibt als diese kleine Welt."

"Aber jetzt zum «elephant in the room», wie man im Englischen so schön sagt. Dein Brief hat mich etwas getroffen (nicht negativ gemeint)."

"Das ist der erste Brief, den ich mühsam am Handy eintippe. Ich warne dich vor, er wird herbstlich-melancholisch."

"Als ich so verliebt war, dass ich täglich das Gefühl hatte, zu explodieren. Als jeder Tag mit einem Gedanken an S. begann und auch aufhörte

"Vielleicht habe ich zu wenig Respekt vor der Arbeit von anderen Menschen oder ich überschätze mich selbst."

"Zwei Dinge scheinen es zu schaffen, mich zum Stillstand zu bringen. Kiffen und das Meer. Kiffen mehr als das Meer."

"Es hängen zu viele Männer an den Wänden. Die Mosaike an den Böden sind schön."